Essen mit gutem Gewissen, Wellness für den Bauch
Freizeit Sport, Fitness & Wellness
Wie heißt es doch so schön: Man ist, was man isst. Wer einen gesunden Lebensstil pflegt, achtet auf die Ernährung. Das beginnt zuerst bei den Produkten, die im Einkaufswagen landen. Es ist eine gute Idee, auf Bio-Lebensmittel zu setzen. Dazu gehört auch, vor allem saisonale Bio-Produkte aus der Region zu kaufen.
Obst und Gemüse aus dem Alten Land muss zum Beispiel nur über die Elbe transportiert werden, um auf den Tischen der Hamburger Haushalte zu landen – und nicht per Schiff oder Flugzeug aus südlichen Ländern. Das tut dann nicht nur dem eigenen Körper gut, sondern langfristig auch der Umwelt. Eine große Auswahl an regionalen Produkten bieten die Bio-Wochenmärkte der Stadt, etwa mittwochs und samstags auf dem Spritzenplatz in Ottensen, mittwochs auf dem Marktplatz Sand in Harburg oder donnerstags auf dem Überseeboulevard in der Hafencity.
Die gesunden Nahrungsmittel können auch ganz einfach direkt beim Erzeuger bestellen und bis an die Haustür geliefert werden. Sannmann oder Gut Wulksfelde bieten beispielsweise entsprechende Services an, aber auch der Hoflieferant oder – wenn Obst fürs Büro benötigt wird – Biobob.
Wer aus gesundheitlichen Gründen seine Ernährung umstellen will oder muss, sollte nicht alleine auf ein Bio-Siegel vertrauen. Wer ein paar Kilo verlieren will, sollte sich nicht wundern, wenn das nicht gelingt: Bio-Ernährung ersetzt keine Diät. Hier hilft es, die Kalorienzufuhr zu reduzieren oder mit einem Ernährungscoach zu sprechen. In der Praxis von Kirsten Franz gibt es in der Nähe des Bahnhofs Altona eine Beratung für ein typgerechtes Essen. Auch Arne Hagen stellt einen passenden Ernährungsplan zusammen, außerdem bringt der Gesundheitstrainer den Körper wieder in Schwung.
Wer nicht selber kochen möchte oder kann, geht ins Restaurant. Viele Restaurantbetreiber haben erkannt, dass gesundes Essen ruhig lecker sein darf – oder leckeres Essen gern gesund. Ganz fantastische Speisen kredenzt Urban Foodie. Die Gerichte sind in vier Kategorien unterteilt, die Namen sprechen für sich: "Sporty" ist besonders eiweißhaltiges Essen, bei "Slim" handelt es sich um Speisen mit wenigen Kalorien. "Vegan" enthält keinerlei tierische Bestandteile. Und wer auf nichts achten will oder muss, der bestellt ein Gericht der Kategorie "Urban". Für alle Zutaten gilt, dass sie möglichst regional erzeugt werden. Da isst das gute Gewissen mit!