Private Zuchtseen mit besonderer Erlaubnis zum Angeln

Neben dem Angeln in Hamburg im freien Gewässer lohnt sich auch ein Besuch und Versuch an den zahlreichen verpachteten Seen der Stadt. Hier muss man vor dem Auswerfen der Angeln eine Erlaubniskarte erwerben. Das Angeln ohne eine solche Karte ist kein Kavaliersdelikt!

Angeln am See, © iStock.com/scyther5
Angeln am See, © iStock.com/scyther5

Wer ohne entsprechende Legitimation erwischt wird, begeht die Straftat der Fischwilderei – die mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro geahndet werden kann. Und das Risiko muss man nicht eingehen, meistens ist es ganz unkompliziert gelöst, die jeweilige Erlaubnis zu erhalten.

Zum Beispiel am Hummelsee im Norden Hamburgs. Der 8 Hektar große und 9 Meter tiefe See liegt zwischen der Glashütter Landstraße und Kiwittredder. An gekennzeichneten Bereichen – und nur dort – ist das Angeln erlaubt, sofern man Mitglied im Angelsport-Verband Hamburg e. V. ist oder sich bei dessen Geschäftsstelle eine Gastkarte besorgt hat; das klappt mittlerweile sogar online. Eine Jahreskarte für ASV-Gewässer kostet 25,- Euro, eine Dreitageskarte 15,- Euro. Die Auswahl an Fischen ist groß, es gibt hier Karpfen, Schleie, Zander, Barsch, Aal, Weißfisch, Moderlieschen, Gründling, Karauschen und Rapfen.

Sehr beliebt ist auch die Dove Elbe von der Krapphofschleuse bis zur Mündung in die Elbe. Hier gibt es Karpfen, Schleie, Hecht, Zander, Barsch und Aal. Wer die entsprechende Genehmigung besitzt, darf auch vom Boot aus angeln.

Genaue Infos zu den wichtigsten privaten Gewässern in Hamburg gibt es direkt auf der Seite des ASV.

Weitere Tipps zum angeln in Hamburg

Ortsinformationen

Angelsport-Verband Hamburg e. V.
Basedowstraße 12
20537 Hamburg - Hammerbrook
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