Kneipentour: Hier finden Kneipen-Hopper ihr Glück
Gastronomie Bars
Bevor der Zug durch die Gemeinde beginnt, ein kleiner Hinweis: Bei dieser Tour sollte das Auto einfach mal stehen bleiben. Denn wie heißt es so schön: Wer feiern kann, kann sich auch ein Taxi leisten. Aber nun geht es auch schon los, beginnen wir den Swutsch am Mittelweg 32 in der Gurke mit einem guten und deftigen Essen als Grundlage.
Ist der Bauch gefüllt, geht es in die Hausnummer 121 b, denn hier ist die Kultkneipe Zwick. Auch wenn es auf St. Pauli eine weitere Zwick-Location gibt: Hier in Pöseldorf steht das Original. Promis und Normalos feiern in dieser Institution einträchtig nebeneinander.
Weiter geht es in Richtung Eppendorf in die Schramme 10. Der Gastraum ist rustikal und hölzern eingerichtet, hinten stehen Sofas, vorn Hocker und Stühle. Auf dem Boden liegen Erdnussschalen: Gäste werfen sie nach Genuss der Hülsenfrucht einfach unter den Tisch – das hat in der Schramme Tradition. Werktags hat die kultige Bar bis 2.00 Uhr, am Wochenende sogar bis 4.00 Uhr geöffnet.
Entweder ist man nun müde – oder es geht jetzt erst richtig los. Also auf zum Kiez! Hier geht es schnell ins Hans-Albers-Eck, anschließend kurz in Herzblut St. Pauli und danach ins Zur Ritze für einen Kiez-Absacker. Hier haben wir übrigens noch mehr Kneipentipps für den Kiez zusammengestellt.
Das Ende der Tour führt in die Schanze. Im Landgang am Neuen Pferdemarkt gibt es ausgezeichnetes Bier aus der eigenen Brauerei. Und falls inzwischen auch der Hunger zurückgekehrt ist, gibt es kleinere und größere Köstlichkeiten. Anschließend bildet ein Besuch bei Mutter den perfekten Abschluss dieses Kneipenbummels. Die Location an der Stresemannstraße ist eine echte Institution: Feine Vinyl-Sounds und gute Drinks lassen die Zeit wie im Fluge vergehen. Und der Name passt gut, denn irgendwie fühlt es sich hier so an, als komme man nach Hause. Und wem das noch nicht genügt: Hier gibt es noch weitere Kneipentipps für die Schanze.