Schanze: Willkommen im Dschungel!
Gastronomie Bars
Mag sich das Schanzenviertel in den vergangenen Jahren noch so sehr verändert haben, das Dschungel bleibt das Dschungel – wenn auch nicht immer am selben Ort. Die alte Punk-Kneipe musste schon zweimal umziehen, weil ihre Mietverträge nicht verlängert wurden. Inzwischen hat das Urgestein der Kneipenszene einen festen Platz am Schlachthof gefunden – gleich gegenüber vom Knust.
Ja, es ist heller als früher, und vor dem Fenstern gibt es mehr Sitzplätze. Aber sonst? Die Musik ist immer noch laut und gerne dreckig, die Getränke dafür sauber und günstig. Für den gut eingeschenkten White Russian würde sogar der Dude aus "The Big Lebowski" anreisen. Wer wissen möchte, wie die ursprüngliche Schanze tickt, findet hier ganz sicher genügend Gesprächspartner, die darüber quatschen wollen.
Alternativen in der Nähe
Von hier geht es schnurstracks um die Ecke in die Sternstraße 4 zur namenlosen Kneipe. Lediglich der kleine gelbe Schriftzug "Kneipe" am Fenster verrät, worum es sich handelt – ein typischer Laden, in dem ein Absacker zum Versacker wird. Weiter geht es in Richtung Schulterblatt, der zentralen Achse der Schanze. Im Saal 2 gibt es tagsüber leckeres Frühstück, abends nicht weniger gute Getränke. Und ein paar Meter daneben lockt das Haus 73 mit Drinks, Livemusik und Kulturprogrammen. Gegenüber warten in Hausnummer 86 die Daniela Bar und in Nummer 88 die Katze auf durstige Gäste.