Hohe Benzinkosten? Tipps zum günstigen Tanken in Hamburg

Wer zum richtigen Zeitpunkt tankt, spart viel Geld

Der Preis für Kraftstoff wird an Hamburgs Tankstellen mehrmals täglich angepasst. Der ADAC deutschlandweit hat in einem umfangreichen Test bereits festgestellt, dass so Schwankungen von bis zu 7 Cent pro Liter möglich sind. Wer nun 60 Liter in den leeren Tank füllt, zahlt unter Umständen knappe fünf Euro mehr. Günstigste Preise für Benzin gibt es an den Tankstellen der Hansestadt vor allem abends. Im morgendlichen Berufsverkehr werden die Preise nämlich deutlich angehoben werden. Zwischen 19.00 und 22.00 Uhr abends tankt es sich hingegen meist am billigsten. Wenn der Tank morgens also noch nicht komplett leer ist, sollten Sie lieber erst auf der Heimfahrt an der Zapfsäule Halt machen. Es macht aber auch Sinn, dass Sie vor dem Tanken die besten Preise für Diesel recherchieren und sich dann für die günstigste Zapfsäule in Ihrer Nähe entscheiden. Qualitätsunterschiede bei Benzin und Diesel gibt es zwischen den einzelnen Tankstellen nämlich kaum.

Mit einem Online-Vergleich die günstigsten Tankstellen in Hamburg finden

Wenn sich die Preise im Tagesverlauf schon die Preise an einer Tankstelle unterscheiden, gibt es natürlich auch in Betracht der vielen verschiedenen Anbieter und Marken noch einmal Sparpotenzial. In Hamburg macht es Sinn, die günstigsten Tankstellen vorab online zu recherchieren. Pro Tankfüllung lassen sich so noch einmal ein paar Euro sparen, ohne dass man einen langen Umweg in Kauf nehmen muss. Übrigens ist es ein Mythos, dass Benzin an SB-Tankstellen günstiger ist. Zwar ist hier kein Personal vor Ort, dennoch unterscheidet sich der Literpreis kaum bis gar nicht von Tankstellen mit angeschlossenem Kiosk. Auch Mythen rund um die Qualität des Benzins sind in den meisten Fällen nicht richtig. Für den Motor macht es kaum einen Unterschied, ob nun Diesel bei Tankstelle A oder Tankstelle B getankt wird.

Spritsparendes Fahren – eine Herausforderung in Hamburgs Stadtverkehr

Um am Ende richtig Geld sparen zu können, ist man als Autofahrer aber auch unterwegs gefragt. Durch eine „falsche“ Fahrweise wird vor allem in der Innenstadt unnötig viel Benzin verbraucht. Schnelles Beschleunigen oder ein Bleifuß auf der Autobahn mögen im Sportwagen zwar Spaß machen, spätestens an der Zapfsäule rächt sich das Fahrverhalten aber. Besser ist, gemäßigt unterwegs zu sein und vor allem früh zu schalten. An der roten Ampel Sie übrigens nie in den Leerlauf schalten, da der Spritverbrauch hier höher ist. Besser ist es, den Motor bei Stopps ab 30 Sekunden immer abzustellen.

Kleine Tipps zum Spritsparen, die gesammelt einen Unterschied machen können:

• Überprüfen Sie den Reifendruck für einen minimalen Rollwiderstand.
• Demontieren Sie Dach- und Fahrradträger, wenn nicht benötigt.
• Ersetzen Sie das Reserverad durch ein deutlich leichteres Pannenset.
• Klimaanlage und Heizung nur bei Bedarf nutzen.