Ab an den Strand!
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Wer bei seinem Sommerurlaub an sonnige Tage am Strand denkt, muss dafür nicht in den nächsten Flieger steigen, der vom Flughafen Hamburg gen Süden abhebt. So ein Strandtag ist auch im Sommer in Hamburg an vielen Orten möglich.
Der beliebteste Strand der Stadt liegt in Övelgönne und reicht – mit kleinen Unterbrechungen – vom Museumshafen bis nach Wedel. Im Sommer wirkt es manchmal so, als wäre die komplette Stadt hier, um bis tief in die Nacht dem Treiben auf der Elbe zuzuschauen. Hier wird gegrillt und gechillt, Speisen und Getränke schleppen die Leute eigenhändig den Elbhang hinunter – oder sie bestellen sie einfach in einem der vielen gastronomischen Betriebe entlang des Flusses.
Besonders die Strandperle hat es den Hamburgern angetan, aber auch beim Ahoi Strandkiosk ist es im Sommer nicht immer ganz leicht, einen freien Liegestuhl zu ergattern. Weiter in Richtung Westen befindet sich gleich hinter dem Alten Schweden die Brücke 10 im Strandhaus. Hier können Gäste sogar in einem Strandkorb sitzen, um sich vor der prallen Sonne zu schützen. An der Hundewiese vorbei geht es dann bis Teufelsbrück.
Wer noch Ausdauer hat, spaziert dann gemächlich am Strand entlang über Blankenese weiter bis zum Falkensteiner Ufer. Hier besitzt die freiwillige Wasserrettungsorganisation DLRG eine Station in einem imposanten Stelzengebäude – falls man beim Baden die Strömung der Elbe unterschätzt und schnelle Hilfe braucht. Mit Hamburg hört die Elbe aber nicht auf. Ein kleines Stück außerhalb beginnt der Schulauer Strand mit der Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm Höft, dahinter befindet sich das 28 Grad Strandbad in Wedel.
Auch eine Reihe Strandbars säumen die Elbe, darunter StrandPauli am Alten Elbtunnel, Dock 3 oder Hamburg del Mar auf dem Parkdeck des Tunnels. Ohne Blick aufs Wasser, dafür aber mit viel Sand mitten in der Schanze befindet sich der Central Park. Wer schwimmen möchte, geht einfach in eines der vielen Freibäder oder unternimmt einen Tagesausflug an einen von Hamburgs Badeseen.
