Hamburger Badestellen laden zum Schwimmen

In Hamburg locken während der Saison 15 Badestellen zum Schwimmen und Baden oder zum Genießen des Strandlebens an öffentlichen Seen. Sie bieten eine natürliche Alternative zu den Freibädern.

Badeseen, © Rainer Sturm / pixelio.de
Badeseen, © Rainer Sturm / pixelio.de

Die Wasserqualität der Hamburger Badegewässer wird während der Badesaison regelmäßig kontrolliert. Die Bezirksämter entnehmen an den Badestellen alle drei Wochen Wasserproben. Diese werden entsprechend der EG-Badegewässerrichtlinie auf die Darmbakterien "Intestinale Enterokokken" und "Escherichia Coli" untersucht. Die Bakterien dienen als Anzeichen für eventuelle gesundheitliche Risiken durch Belastungen im Gewässer. Außerdem werden in die Sichttiefe, der pH-Wert und die Wassertemperatur gemessen. Wenn nötig, wird das Gewässer zusätzlich auf Cyanobakterien (Blaualgen) und Zerkarien (Gabelschwanzlarven) untersucht.

Alle Besucher der Badestellen in Hamburg werden gebeten, Abfälle immer in den bereitstehenden Mülleimern zu entsorgen sowie die Vegetation am Ufersaum von Seen zu schonen. Und: Bitte keine Wasservögel füttern. Eine unnatürlich hohe Population dieser Tiere schadet nicht nur dem Gewässer, sondern erhöht auch das Risiko eines Algen- und Zerkarienbefalls.

Anfahrtswege, Serviceeinrichtungen und Kurzbeschreibungen zu den 15 Hamburger Badestellen stehen unter www.hamburg.de/badegewaesser.

Eine genaue Beschreibung aller fünf großen Badeseen in Hamburg ist hier zu finden.

Für actionreichen Wasserspaß gibt es in Hamburg und Umgebung zahlreiche familienfreundliche Erlebnis- und Freizeitbäder.

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