Heine, Marx und der Kampf gegen den Antisemitismus in Hamburg. Ein Rundgang durch das ehemalige Judenviertel Hamburgs in der Neustadt

Wann: Samstag, 31. August 2024 17:00 Uhr

Wo: Ruine der jüdischen Synagoge "Neuer Tempel", Hamburg

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Heine, Marx und der Kampf gegen den Antisemitismus in Hamburg. Ein Rundgang durch das ehemalige Judenviertel Hamburgs in der Neustadt

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam – nicht nur in Hamburg – ein Antisemitismus auf, der den ständischen Kampf gegen die kapitalistische Produktionsweise ras- sistisch und antireligiös wendete. Heinrich Heine und Karl Marx waren Opfer dieses neuen Hasses gegen Juden, den sie durch die Analyse der Probleme der Gesellschaft zu verstehen und zu bekämpfen suchten.

Der Stadtrundgang wird vom Historiker Jürgen Bönig kommentierend begleitet. Zur Frühgeschichte des modernen Antisemitismus ist von ihm das Buch „Otto Meißner, Verleger des ‚Kapital‘. Ein 1848er in Hamburg“ im VSA-Verlag erschienen.

Eine Veranstaltung des TempelForum e. V. – Verein zum Erhalt und zur Öffnung der Tempelruine in der Poolstraße in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg, gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS.

Preis: Eintritt frei / kostenlos

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Termine der Veranstaltung

Samstag, 31. August 2024
17:00 Uhr

Ortsinformationen

Ruine der jüdischen Synagoge "Neuer Tempel"
Poolstraße 12
20355 Hamburg - Neustadt