Tierschutz

Tierschutzorganisationen kämpfen für die Rechte von Tieren und wollen ihnen ein artgerechtes Leben ermöglichen. Schwerpunkte sind u. a. die Unterbringung herrenloser oder verletzter Haus- und Wildtiere, Tierversuche und Nutztiere.

Tierschutz, © Rolf Handke/pixelio.de
Tierschutz, © Rolf Handke/pixelio.de

24-Stunden-Tiernotdienst

Für verletzte Tiere ohne Besitzer, Telefon 0 40/22 22 77, E-Mail kontakt@hamburger-tierschutzverein.de. Annahme von Fundtieren: 0.00 bis 24.00 Uhr.

Tierärztlicher Notfalldienst

Tierärztekammer Hamburg
Die Tierärzte, die für Sie da sind. Bitte beachten: Nach der Gebührenordnung für Tierärzte ist die Inanspruchnahme des Notdienstes gebührenpflichtig.
Telefon 0 40/43 43 79, www.tieraerzte-hamburg.de

Notruf für verletzte, herrenlose Tiere und kranke Wildtiere
Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V.
www.hamburger-tierschutzverein.de

Beschwerden über schlechte Tierhaltung (Einzelfälle) nehmen die Veterinärämter in den Bezirksämtern entgegen.

Tierschutzorganisationen

Legehennen im Käfig

Allein in Deutschland leben ca. fünf Mio. Legehennen in Käfigen der Kleingruppenhaltung. Im Vergleich zu den früheren Legebatterien hat sich für die Hühner fast nichts verändert: Durch die extreme Enge kann die Henne weder flattern und scharren noch im Sand baden. Dank vieler Tierschutzorganisationen hat der Anteil an Käfighaltung in Deutschland abgenommen: Das Statistische Bundesamt gibt im Februar 2013 bekannt, dass 4,9 Mio. Legehennen im Käfig leben (2008 waren es noch fast 19 Mio.).

Leiden für die Mode

Unzählige Wildtiere enden als Pelzmantel oder -accessoire. Vor allem Nerze, Füchse und Marderhunde werden unter grausamen Bedingungen gehalten, in winzige Drahtkäfige gepfercht und leben unter Dauerstress, Gitter an Gitter. Aufgrund des unzureichenden Schutzes setzen sich Tierschutzorganisationen wie Vier Pfoten dafür ein, die Gesetzeslage zu ändern.

Während einige europäische Länder vorbildliche Regelungen getroffen haben, existieren in anderen Ländern gar keine Vorschriften für Pelzfarmen.

Die Lieblingsplätze der Hunde

Hunde brauchen Auslauf – doch nicht überall dürfen sich die Vierbeiner unangeleint austoben. Daher hat die Stadt Hamburg mehr als 100 Hundeauslaufzonen geschaffen. Wo Hundehalter ihren Liebling von der Leine lassen können, finden Sie hier.

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