Ausflug Richtung Nordsee: Seehundstation Friedrichskoog
Freizeit Ausflüge
Eine gute Autostunde von Hamburg entfernt, mitten auf dem "platten Land" Schleswig-Holsteins, befindet sich die Seehundstation Friedrichskoog. Einmalig in Deutschland lässt sich dort die gemischte Haltung der zwei heimischen Robbenarten Seehund und Kegelrobbe in den großzügig und naturnah angelegten 800 m² großen Seewasserbecken hautnah erleben.
Ob Sonne, Regen, Sturm oder Schnee – die Robben in der Seehundstation können bei jedem Wetter gut beobachtet werden: Entweder aus unmittelbarer Nähe an Land oder durch die großen Sichtfenster unter Wasser. Die Tiere in der Seehundstation Friedrichskoog konnten aus verschiedenen Gründen nicht ausgewildert werden bzw. wurden in Gefangenschaft geboren.
Neben der Dauerhaltung gibt es in der Seehundstation auch einen separaten Bereich für die Heuleraufzucht und -rehabilitation. Junge Seehunde, die dauerhaft von ihrer Mutter getrennt sind, werden in den ersten Lebenswochen als Heuler bezeichnet. Nach ihrer Einlieferung in der Seehundstation werden sie zunächst tierärztlich untersucht und mit einer Flossenmarke versehen. Um sicher zu stellen, dass die Tiere keine ansteckenden Krankheiten haben, verbringen sie einige Tage in Quarantäne. Erst danach werden Kleingruppen gebildet, um soziale Kontakte zu ermöglichen. Unter strenger Beachtung von Hygienemaßnahmen werden die jungen Seehunde möglichst naturnah aufgezogen, damit sie wieder ausgewildert werden können.
Informationen zu Veranstaltungen, aktuellen Öffnungs- und Fütterungszeiten und der Anreise sind zu finden unter: www.seehundstation-friedrichskoog.de.
Quelle: Seehundstation Friedrichskoog e. V.
Neben der Dauerhaltung gibt es in der Seehundstation auch einen separaten Bereich für die Heuleraufzucht und -rehabilitation. Junge Seehunde, die dauerhaft von ihrer Mutter getrennt sind, werden in den ersten Lebenswochen als Heuler bezeichnet. Nach ihrer Einlieferung in der Seehundstation werden sie zunächst tierärztlich untersucht und mit einer Flossenmarke versehen. Um sicher zu stellen, dass die Tiere keine ansteckenden Krankheiten haben, verbringen sie einige Tage in Quarantäne. Erst danach werden Kleingruppen gebildet, um soziale Kontakte zu ermöglichen. Unter strenger Beachtung von Hygienemaßnahmen werden die jungen Seehunde möglichst naturnah aufgezogen, damit sie wieder ausgewildert werden können.
Informationen zu Veranstaltungen, aktuellen Öffnungs- und Fütterungszeiten und der Anreise sind zu finden unter: www.seehundstation-friedrichskoog.de.
Quelle: Seehundstation Friedrichskoog e. V.