Hamburg im Herbst: Schwimmende Escape Rooms
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Das Leben ist manchmal rätselhaft: Da stehen wir vor großen Herausforderungen und finden nicht immer sofort den richtigen Weg, diese zu meistern. Aber wenn die Aufgaben spielerisch kredenzt werden, sieht die Sache oft anders aus.
In einem Escape Room darf es zum Beispiel ruhig schön kniffelig zugehen, wenn man versucht, innerhalb einer Stunde den Ausgang zu finden, indem man knifflige Aufgaben löst. Gesunder Menschenverstand, eine hohe Aufmerksamkeit und Teamwork gelten dafür als wichtige Skills – wie im realen Leben auch.
Bei Escape Rooms handelt es sich nicht um gewöhnliche Zimmer, bei denen lediglich eine Tür verschlossen bleibt und der Schlüssel fehlt. Es sind filmreife Welten, die von den Veranstaltern liebevoll gestaltet wurden. Wie zum Beispiel die Escape Rooms von Hidden in Hamburg. Die befinden sich an Bord von zwei der bekanntesten Schiffe der Stadt, der Rickmer Rickmers und der Cap San Diego. Ein Abenteuer heißt "Der Meister der Zeit". Die Teilnehmer – bis zu sieben Personen können gleichzeitig mitmischen – müssen in die Gemächer des verschollenen Herren eindringen, die Zeit ausbremsen und diese den Menschen zurückgeben. Bei "Der Fluch des Neptuns" versuchen die Mitspieler, den Dreizack des Gottes zu finden, um diesen zu besänftigen.
Wer bei einem der derzeit sieben Abenteuer mitspielt, schlägt gleich drei Fliegen mit einer Klappe: Man besteht tolle Abenteuer im Kreis der Freunde, taucht tief in fantastische Geschichten ein und lernt nebenbei noch zwei maritime Wahrzeichen Hamburgs kennen. Ein Rätsel, warum man das nicht schon viel früher gemacht hat.
Falls es doch lieber fester Boden unter den Füßen sein soll, gibt es natürlich Alternativen: Auch bei pause & play Escape Rooms, Team Breakout oder Fluchtweg Hamburg gilt es, Rätsel zu lösen, Wege zu finden und Schätze zu heben.