Engagement: Selbst anpacken für ein besseres Hamburg
Ratgeber Wohnen, Haus & Garten
Mitmachen, statt nur darüber reden: In Hamburg gibt es viele Möglichkeiten, selbst etwas für die Nachhaltigkeit zu tun – sei es ökologisch, gesellschaftlich oder politisch. Eine erste Anlaufstelle ist die Engagement-Datenbank-Hamburg.
Der gemeinnützige Verein Bürger helfen Bürgern listet hier unzählige Möglichkeiten auf, wo Hamburger ein wenig helfen können. Ob Vorlesen im Altenheim, Unterstützung in der Flüchtlingshilfe oder das Ausfahren von Essen: Hier findet garantiert jeder Freiwillige das passende Angebot.
Auch die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Hamburg, das Aktivoli-Landesnetzwerk Hamburg oder Gute Tat suchen auf ihren Webseiten Mitstreiter aus der Hansestadt, die dafür sorgen wollen, dass es in Hamburg menschlich ein bisschen wärmer wird. Apropos warm: Bei der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg geht es häufig sogar heiß zu. Auch hier wird immer wieder Unterstützung gesucht. Interessierte sollten zwischen 18 und 45 Jahre alt sein.
Natürlich kann man seiner Stadt auch ganz anders helfen und so für gesellschaftliche Nachhaltigkeit sorgen. W3, die Werkstatt für internationale Kultur und Politik, sucht immer wieder helfende Hände, zum Beispiel bei der Betreuung von Infoständen oder bei kreativen Aufgaben. Oder wie wäre es mit einem Ausflug ins Gängeviertel? "Komm in die Gänge" hat nicht nur den Abriss des historisch bedeutenden Innenstadtgebiets verhindert, inzwischen ist daraus eines der wichtigsten kulturellen Zentren der Stadt geworden. Ganz aktuell wird dort im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes Unterstützung rund um den Veranstaltungsbetrieb gesucht.
Ob Menschen in Not oder Kultur: In Hamburg kann man helfen. Jederzeit. Das gibt dem eigenen Leben nicht nur mehr Sinn, es sorgt auch auf eine nachhaltige Gemeinschaft.
Engagement-Datenbank-Hamburg
Tel.: 0 40/411 88 6 90, 0 40/21 98 72 01 oder 01 60/90 14 13 30
Mo–Fr 10.00 bis 20.00 Uhr
freiwilligenboerse-hamburg@hamburg.de
https://engagement-hamburg.de
