Konzertbühnen Hamburg – Legendäre Clubs
Kultur Konzerte
Es gibt wahrscheinlich kaum einen wichtigeren Musikclub in Hamburg als die Große Freiheit 36. Seit 1985 finden hier Konzerte von Weltrang statt: Die größten Stars der Welt spielten bereits auf der Bühne, darunter Prince, David Bowie, Robbie Williams, ZZ Top oder Coldplay. Bis heute zählt die Große Freiheit 36 mit über 100 Konzerten im Jahr zu den bekanntesten Clubs Deutschlands.
Bis heute zählt die Große Freiheit 36 mit über 100 Konzerten im Jahr zu den bekanntesten Clubs Deutschlands. Auch 2019 war es hier wieder musikalisch sehr bunt – so kam sogar Heino auf seiner Abschiedstournee vorbei. Die rund 2.000 Tickets dafür waren übrigens schnell ausverkauft.
Eine Etage tiefer befindet sich der legendäre Kaiserkeller, in dem 1960 die Beatles auftraten – damals noch nicht die größte Band der Welt, aber wahrscheinlich der beste Live-Act seiner Zeit. Bis heute spielt hier der musikalische Nachwuchs: Diverse Konzerte kleinerer Künstler fanden und finden hier statt, mal laut und gitarrenlastig, mal sanft und soulig – aber immer einzigartig. Und wer weiß, vielleicht sieht man dort auch die nächsten Beatles.
Ebenfalls in der Großen Freiheit befindet sich seit mehr als 50 Jahren das Grünspan. Unzählige Stars wie Bryan Adams, Linkin Park und Alice In Chains legten hier legendäre Auftritte hin. Insbesondere das 1998 aufgezeichnete "Rockpalast"-Konzert von R.E.M. ist fester Bestandteil der Hamburger Musikgeschichte.
Weitere Clubs: Das Docks am Spielbudenplatz ist ebenfalls eine Institution auf dem Kiez. Neben großen Partys lassen es hier immer wieder Bands krachen.
Das Knust gibt es bereits seit 1976, aber erst seit 2003 an seinem jetzigen Standort direkt am Schlachthof in der Schanze. Innen und im Sommer auch vor der Tür gibt es fast täglich Konzerte und Kleinkunst. Und in Altona ist seit 1971 die Fabrik an der Barnerstraße nicht mehr aus dem Kulturprogramm wegzudenken. Hoch hinaus muss man wiederum, wenn man ins coole Uebel & Gefährlich auf dem Hochbunker an der Feldstraße will – zum Glück gibt es dafür einen Fahrstuhl.