Karriereschwung durch ein Auslandssemester
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Ein Auslandsaufenthalt im Studium stillt die eigene Reiselust und Neugier auf fremde Kulturen und Länder. Außerdem nutzen viele Studenten damit die Möglichkeit, zusätzlich zum Ausbau ihrer Sprachkenntnisse ihr fachspezifisches Wissen in den Universitätskursen des Ziellandes zu vertiefen und ihre interkulturellen Kompetenzen zu stärken.
Letztendlich öffnet das Auslandssemester viele Türen – ob ein Einstieg in lokale aber international agierende Unternehmen oder ein Direkteinstieg nach dem Studium im Ausland.
Zu den Top Five der beliebtesten Länder für ein Auslandssemester bzw. des ganzen Studiums gehören neben Österreich die Niederlande, Großbritannien, die Schweiz und die USA¹. Wie das statistische Bundesamt im jüngst veröffentlichten Bericht vom November 2013 berichtet, entscheiden sich 84 % der deutschen Studentinnen und Studenten für einen Studienaufenthalt in Europa. Damit zieht es nur einen geringen Anteil nach Amerika (8,3 %), Asien (5 %) oder Australien und Ozeanien (2,4 %). Bereits jetzt nutzt jeder dritte deutsche Student zeitweilig einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt – Tendenz steigend! Auch die deutsche Hochschulpolitik bewertet diesen Trend positiv.
Neben dem Mobilitätsprogramm Erasmus der europäischen Union bieten die Hamburger Universitäten und Hochschulen Austauschprogramme wie z. B. "Hamburglobal" (Universität Hamburg) oder "HAW goes USA" (HAW) für ihre Studenten und Studentinnen an. Doch egal welches Programm die Studierenden bevorzugen, der Studienaufenthalt im Ausland sollte langfristig im Voraus geplant werden! Erste Hilfe Stellungen sowie weitreichende Informationen erfahren Hamburger Outgoings bei den jeweiligen International Offices ihrer Hochschulen, beim Deutschen Akademischen Austauschdienst e.V. (DAAD) und beim Studierendenwerk Hamburg.
Generell empfiehlt der DAAD von der strategischen Planung bis zur operativen Umsetzung eine 18-monatige Vorbereitungsphase. Zu Beginn sollte sich jeder Studierende über die Art des Aufenthalts bewusst werden. Neben einem Austausch für ein Semester an einer Partneruniversität kann alternativ auch ein Praktikum oder die Abschlussarbeit im Zielland sinnvoll sein. Im Anschluss müssen Bewerbungs- und Zulassungsbedingungen der jeweiligen Gastuniversität geklärt werden, wie die Anerkennungsmöglichkeiten der erbrachten Leistungen an der Heimatuniversität. Ein Jahr vor Abreise sollten alle Unterlagen für eine Bewerbung komplett sein, dazu kann im Falle eines Auslandspraktikums auch ein Visum zählen.
Ebenfalls die Frage nach einer geeigneten Finanzierung sollte im Vorfeld geklärt werden. Neben dem Auslands-BAföG, dem Bildungskredit, werden Stipendien aus ERASMUS und DAAD-Programmen oder durch andere Institutionen und Organisationen vergeben. Weitere wichtige Stichpunkte sind: Versicherungsschutz, Bankverbindung, Auslandsführerschein, Unterbringung, internationaler Studierendenausweis und natürlich die Reisebuchung.
Quelle: Statistisches Bundesamt
Zu den Top Five der beliebtesten Länder für ein Auslandssemester bzw. des ganzen Studiums gehören neben Österreich die Niederlande, Großbritannien, die Schweiz und die USA¹. Wie das statistische Bundesamt im jüngst veröffentlichten Bericht vom November 2013 berichtet, entscheiden sich 84 % der deutschen Studentinnen und Studenten für einen Studienaufenthalt in Europa. Damit zieht es nur einen geringen Anteil nach Amerika (8,3 %), Asien (5 %) oder Australien und Ozeanien (2,4 %). Bereits jetzt nutzt jeder dritte deutsche Student zeitweilig einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt – Tendenz steigend! Auch die deutsche Hochschulpolitik bewertet diesen Trend positiv.
Neben dem Mobilitätsprogramm Erasmus der europäischen Union bieten die Hamburger Universitäten und Hochschulen Austauschprogramme wie z. B. "Hamburglobal" (Universität Hamburg) oder "HAW goes USA" (HAW) für ihre Studenten und Studentinnen an. Doch egal welches Programm die Studierenden bevorzugen, der Studienaufenthalt im Ausland sollte langfristig im Voraus geplant werden! Erste Hilfe Stellungen sowie weitreichende Informationen erfahren Hamburger Outgoings bei den jeweiligen International Offices ihrer Hochschulen, beim Deutschen Akademischen Austauschdienst e.V. (DAAD) und beim Studierendenwerk Hamburg.
Generell empfiehlt der DAAD von der strategischen Planung bis zur operativen Umsetzung eine 18-monatige Vorbereitungsphase. Zu Beginn sollte sich jeder Studierende über die Art des Aufenthalts bewusst werden. Neben einem Austausch für ein Semester an einer Partneruniversität kann alternativ auch ein Praktikum oder die Abschlussarbeit im Zielland sinnvoll sein. Im Anschluss müssen Bewerbungs- und Zulassungsbedingungen der jeweiligen Gastuniversität geklärt werden, wie die Anerkennungsmöglichkeiten der erbrachten Leistungen an der Heimatuniversität. Ein Jahr vor Abreise sollten alle Unterlagen für eine Bewerbung komplett sein, dazu kann im Falle eines Auslandspraktikums auch ein Visum zählen.
Ebenfalls die Frage nach einer geeigneten Finanzierung sollte im Vorfeld geklärt werden. Neben dem Auslands-BAföG, dem Bildungskredit, werden Stipendien aus ERASMUS und DAAD-Programmen oder durch andere Institutionen und Organisationen vergeben. Weitere wichtige Stichpunkte sind: Versicherungsschutz, Bankverbindung, Auslandsführerschein, Unterbringung, internationaler Studierendenausweis und natürlich die Reisebuchung.
Quelle: Statistisches Bundesamt