Gegner gesucht: Kampfsportarten
Freizeit Sport, Fitness & Wellness
Sport und Wettkampf sind eng miteinander verbunden. Wer dazu noch eine Portion Adrenalin braucht, um so richtig aufzudrehen, findet besonders in Kampfsportarten seine Erfüllung. Dabei kann man die eigene Leistung und Fitness steigern und sich nebenbei auch noch abreagieren.
Aber während es zum Beispiel beim Laufen nicht unbedingt einen Trainingsgegner geben muss, ist Kampfsport auf den Vergleich mit einem direkten Gegner ausgelegt – oder zumindest als Vorbereitung für eine solche Auseinandersetzung. Viele Kampfschulen bieten das fordernde Training als Fitness an. So können Sportbegeisterte zum Beispiel Boxtechniken lernen, ohne jemals in einen Ring zu steigen. Im Altonaer Turnverband 1845 finden zum Beispiel mehrmals in der Woche verschiedene Boxkurse statt. Und dass beim FC St. Pauli nicht nur Fußball gespielt wird, leuchtet den meisten Hamburgern schon lange ein. Auch hier können Anfänger und Fortgeschrittene den Boxhandschuh schwingen.
Im Kampfsport-Studio Hamburg in Barmbek liegt der Fokus dagegen auf asiatischer Selbstverteidigung. Hier werden verschiedene Stile und Mischformen unterrichtet, zum Beispiel Combat Karate Kyusho Jutsu (CKKJ). Diese Karate-Variante zielt auf das Vermeiden und schnelle Beenden von Gewaltsituationen und erfordert jede Menge körperliche Fitness. Wer lieber mit einem Personal Trainer arbeitet, sollte sich mit Zeki Cizgec von Your Boxing Coach unterhalten. Er unterrichtet in Einzelstunden Boxen, Thai- und Kickboxen. In Bahrenfeld ist das Zanshin Dojo mit seinen sieben Trainingshallen ein guter Ort, um sich aus monatlich über 500 Kursen und 20 Kampfsportarten das passende Programm zusammenzustellen.