Hamburg im Winter: Hüttenzauber für Pistenstürmer
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Auch Hamburg besitzt eine Skipiste – inklusive Skilift und Hüttenzauber! Der Clou: Es muss für coole Abfahrten noch nicht einmal schneien, denn das hanseatische Skigebiet befindet sich in einer Halle.
Für den wetterunabhängigen Skizauber im Alpincenter Hamburg-Wittenburg muss man die Stadt über die Autobahn A24 in Richtung Berlin verlassen und dann in Wittenburg abfahren. Die Fahrt dauert keine Stunde, dennoch dauert sie deutlich länger als eine Abfahrt auf der künstlichen Piste. Denn die Halle ist "nur" 330 Meter lang und 120 Meter breit. Das klingt nach einem kleinen Skigebiet – für Hamburger Verhältnisse ist es jedoch geradezu riesig!
Wie in einem richtigen Skiort gibt es auch einen Anfängerhügel. Der kommt auf immerhin 90 Meter Länge und weist nur ein leichtes Gefälle auf – ein perfekter Ort für die ersten Fahrversuche von Anfängern. Aber auch Profis kommen gerne hierher, um ihre Ausrüstung zu testen. Wer kein eigenes oder nur schlechtes Equipment besitzt, kann es sich hier natürlich leihen.
Aber selbst jene, die nicht selber fahren wollen, haben hier Spaß: Es gibt eine Saunalandschaft, eine Bowlingbahn, man kann Schlittschuhlaufen oder mit einem Schlitten die Piste hinabsausen. Auch der Magen kommt nicht zu kurz, zudem kann man durch die Panoramascheiben des Restaurants dem Treiben im Kunstschnee entspannt zuschauen.
Eine weitere Alternative existiert auch südlich von Hamburg in der Lüneburger Heide. Dort lädt das Abenteuer-Resort Berg & Tal zu einer Vielzahl an Aktivitäten ein, zum Beispiel in die Skihalle Snowdome Bispingen.
Und falls der Besuch einer Halle nicht reichen sollte: Eine gute Übersicht über Ski- und Wintersportvereine in Hamburg bietet der Verband Hamburger Ski-Vereine e. V.
