Frühlingsdom in Hamburg

Der Hamburger Dom ist eines der größten Volksfeste in Deutschland. Der Frühlingsdom findet vom 21. März bis 21. April 2025 statt. Es ist wieder Zeit für Puderzuckergesichter, Schokoschnuten und wilde Mäuse!

Riesenrad auf dem Hamburger Dom, © hamburg-magazin.de
Riesenrad auf dem Hamburger Dom, © hamburg-magazin.de
Wann? Frühlingsdom: 21. März bis 21. April 2025
Öffnungzeiten? Mo-Do 15.00 bis 23.00, Fr-Sa 15.00 bis 24.00, So 14.00 bis 23.00 Uhr
Wo? Heiligengeistfeld
Eintritt: Eintritt frei, Kosten für die Fahrgeschäfte je Fahrt ab ca. 5,- Euro

Attraktionen auf dem Hamburger Dom 2025

Der Hamburger Dom bietet eine bunte Mischung aus regelmäßig wiederkehrenden Fahrgeschäften sowie neuen und wechselnden Attraktionen. Ab dem 21. März 2025 erwartet dich auf dem Heiligengeistfeld ein buntes Programm mit über 50 Attraktionen, köstlichen Leckereien und spektakulären Events. Lass dich von der ausgelassenen Stimmung anstecken und genieße unvergessliche Momente mit deinen Liebsten. Welche Neuerungen und Highlights der Hamburger Frühjahrsdom 2025 erleben könnt, erfahrt ihr hier!

Nervenkitzel pur: Die Fahrgeschäfte auf dem Frühlingsdom

Auf dem Frühlingsdom kommen Adrenalin-Junkies voll auf ihre Kosten. Mit dem 85 Meter hohen Freifallturm "Hangover – The Tower" erlebst du den ultimativen freien Fall mit einer Dropgeschwindigkeit von fast 100 km/h. Erst kurz vor dem Erreichen der Plattform kommt die Gondel durch modernste Magnetbremsen zum Stehen.

Ein echtes Highlight ist auch das Comeback der Alpina Bahn, einer der größten und längsten transportablen Achterbahnen der Welt ohne Loopings. Nach dem "First Drop" aus 27 Metern Höhe und einem Gefälle von fast 50° beschleunigt der Zug auf knapp 80 km/h und lässt dich für Sekunden die Schwerelosigkeit spüren.

Weitere Attraktionen wie der "Raumgleiter" Airwolf, der Highspeed-Flug Evolution oder die rasante Fahrt in Schräglage im Kick Down garantieren Nervenkitzel der Extra-Klasse.

Im Konga erlebst du mit dem 4-Fachen der Erdanziehungskraft einen dynamischen Flug durch den Dschungel und im Mondlift eine familienfreundliche Loopingfahrt. Der Nordic Tower bietet dir in schwindelerregender Höhe von 80 Metern nicht nur ein einzigartiges Flug-Gefühl, sondern auch einen atemberaubenden Panoramablick über Hamburg.

Buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie

Neben den spektakulären Fahrgeschäften erwartet dich auf dem Frühlingsdom auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie. Zu den Highlights zählt die dritte Maskottchenparade am 9. April 2025, bei der DOM-Maskottchen Bummel seinen 7. Geburtstag feiert. Begleitet von einer fröhlichen Marching Band und zahlreichen Freunden wie der Paw Patrol, Mickey, Minnie & Donald oder Olaf dem Schneemann zieht die Parade über das Heiligengeistfeld. Im Anschluss gibt es bis 18.30 Uhr die Möglichkeit für Umarmungen und Selfies mit den beliebten Charakteren.

Ein weiteres Event-Highlight ist die Oster-Aktion am 20. und 21. April 2025. Im DOM-Osterzelt können Kinder bis 12 Jahre im Tausch für ein selbst bemaltes Osterei tolle Überraschungen abstauben. Wer möchte, kann vor Ort noch ein Ei bemalen und an den Osterstrauch hängen. Natürlich gibt es auch eine dicke Umarmung vom Osterhasen inklusive Selfies.

Wer DOM-Bär Bummel persönlich treffen möchte, hat mittwochs und sonntags vor dem Riesenrad die Chance dazu. Für lustige Schnappschüsse, herzliche Umarmungen und jede Menge Schabernack mischt sich der fröhliche DOM-Bär unter die Besucher und sorgt für ausgelassene Stimmung.

Feuerwerke und Familientag

Ein besonderes Highlight sind die drei Feuerwerke, die den Nachthimmel über dem DOM in ein prächtiges Farbenmeer tauchen. Am Eröffnungs-Freitag, 21. März 2025, am 4. April 2025 und zur Feier des Tages am Ostersonntag (20. April 2025) explodieren die farbenfrohen Licht- und Farbeffekte jeweils um 22.30 Uhr und bieten ein beeindruckendes Spektakel aus Funken und Farben.

Jeden Mittwoch wird der Frühlingsdom zum Familienparadies. Am Familientag locken zahlreiche Fahr-, Lauf- und Spielgeschäfte mit deutlich ermäßigten Preisen. Auch die DOM-Gastronomie bietet an diesem Tag verlockende Angebote. Ob rasante Achterbahnfahrten, spannende Spiele oder leckere Snacks - ein Besuch auf dem größten Volksfest des Nordens lohnt sich mittwochs gleich doppelt.

Hamburger Dom im Überblick

Dreimal im Jahr präsentieren über 260 Schausteller ihre Gastronomie, Fahrgeschäfte, Losbuden und vieles mehr auf dem Heiligengeistfeld. Die "Dom-Straßen", beidseitig bebaut, haben eine Gesamtlänge von ca. 3,3 km. Der Duft von gebrannten Mandeln lockt jedes Jahr Millionen Besucher an!

Auf einer Fläche von 160.000 m2 finden die Besucher eine bunte Mischung aus Fahr-, Schau- und Belustigungs-, Süßwaren- sowie Verkaufsgeschäften, Kinderkarussells, Schießhallen, Spiel-, Automatenspielgeschäften, Bauchläden und, nicht zu vergessen, eine vielfältige Dom-Gastronomie bestehend aus Imbiss-, Schankbetrieben, Festzelt und Bäckereien.

Termine, Öffnungszeiten und Anreise

Übersicht DOM-Termine 2025

  • Frühlingsdom: 21. März bis 21. April 2025
  • Sommerdom: 25. Juli bis 24. August 2025
  • Winterdom: 7. November bis 7. Dezember 2025

Öffnungszeiten

Der Hamburger Dom hat täglich geöffnet und zwar von Montag bis Donnerstag von 15.00 bis 23.00 Uhr, Freitag und Samstag von 15.00 bis 0.00 Uhr und am Sonntag von 14.00 bis 23.00 Uhr.

Beim Frühlingsdom gelten besondere Öffnungszeiten über die Ostertage: Gründonnerstag von 15.00 bis 24.00 Uhr, Karfreitag geschlossen, Ostersonntag von 14.00 bis 24.00 Uhr und Ostermontag von 14.00 Uhr bis 23.00 Uhr.

Familientag und Dom Feuerwerk

Jeden Mittwoch ist Familientag mit ermäßigten Preisen für alle Fahrgeschäfte und viele Verkaufsstände. Das große Dom Feuerwerk findet jeden Freitag (außer Karfreitag) um 22.30 Uhr statt.

Anreise und Parkmöglichkeiten

Anreise mit dem PKW

Rund um den Hamburger Dom gibt es Parkmöglichkeiten in diversen Parkhäusern sowie auf (kostenpflichtigen) Straßenparkplätzen. Hier sind Informationen zu den wichtigsten Parkplätzen in der Nähe vom Hamburger Dom:

  • Parkplatz Heiligengeistfeld (Feldstraße/Ecke Glacischaussee)
  • Parkplatz Heiligengeistfeld (Budapester Str., Einfahrt zum St. Pauli Stadion)
  • Sonderparkplatz Glacischaussee (nur mittwochs sowie freitags bis sonntags)
  • Parkhaus im Millerntorhochhaus
  • Parkhaus Nomis Quartier
  • Tiefgarage Tanzende Türme
  • Parkhaus Mitte (Messe)
  • Parkhaus Ost (Tiefgarage)
  • Parkhaus CCH - Congress Center Hamburg.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Da die Parkplätze in der Nähe vom Dom begrenzt sind und es häufig Stau auf den umliegenden Straßen gibt, wird die Anreise zum Hamburger Dom mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Folgende Haltestellen befinden sich in der Nähe vom Heiligengeistfeld:

  • U-Bahn: U2 Messehallen | U3 Feldstraße | U3 St.Pauli
  • S-Bahn: S1 / S3 Landungsbrücken | S1 / S3 Reeperbahn
  • Busse: Haltestelle U Feldstraße Linien 3, 17, X3, 602 | Haltestelle U St. Pauli Linien 16, 17, 37, 112, 607, 608, 609, 610, 641, 688 |
    Haltestelle Hamburg Messe Linie X35

Und das Gute: Für Familien oder Gruppen, die ihr Auto stehen lassen, eine Tages- oder Gruppenkarte lösen und mit den Bussen und Bahnen des HVV zum Dom kommen, heißt es bei allen Fahr-, Kinderfahr- sowie Schau- und Belustigungsgeschäften: Nur einmal zahlen, die zweite Person fährt kostenlos mit! Pro Fahrkarte können die Familien oder Gruppen dieses Angebot zweimal nutzen.

(Angaben ohne Gewähr)

Geschichte des Hamburger Doms

Seinen Ursprung hat Norddeutschlands größtes Volksfest bereits im 11. Jahrhundert. Damals war es üblich, dass die fliegenden Händler bei Hamburger "Schmuddelwetter" in den Kapellen des Mariendoms am Speersort Schutz suchten – es war "Dom-Zeit".

Im Jahr 1337 wurde den Händlern offiziell die Genehmigung erteilt, bei schlechtem Wetter ihre Stände in der Kirche aufbauen zu können. Und da es im Dezember fast immer regnete, war der Weihnachtsmarkt schneller unter den Sternengewölben des Gotteshauses etabliert, als dem Erzbischof lieb war.

Jahrmarktzeit ist Schaustellerzeit – nicht so in der Hansestadt. Hamburg hatte offenbar früh ein Herz für die Schausteller. Bereits im 16. Jahrhundert durften sie das ganze Jahr über und nicht nur auf den offiziellen Jahrmärkten in der Stadt auftreten. Der Vorläufer des Hamburger Doms entwickelte sich rasch zu einer höchst vergnüglichen Angelegenheit und wurde zum Treffpunkt für die Jugend.

Anfang des 19. Jahrhunderts begann der Mariendom zu bröckeln. Eine Restaurierung kam nicht in Frage und so wurde das Gotteshaus zwischen 1804 und 1806 kurzerhand abgerissen. Es war das Ende des Mariendoms, aber nicht das Ende des Marktes. Auf Senatsbeschluss verteilten sich die Händler auf die Marktplätze der Stadt.

Bereits 1880 bauten die ersten Schausteller ihre Buden auf dem Heiligengeistfeld und der angrenzenden Glacierchaussee auf. Als 1892 die Cholera ausbrach, verbannte die Freie und Hansestadt Hamburg das alljährliche Spektakel ganz auf das Heiligengeistfeld, wo es noch heute regelmäßig drei Mal pro Jahr stattfindet und Hamburger und Gäste gleichermaßen erfreut.

Ortsinformationen

Hamburger Dom
Heiligengeistfeld
20359 Hamburg - St. Pauli
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