Hamburg ist Slamburg – offener Poetry Slam im Nochtspeicher

An jedem letzten Dienstag im Montag heißt es im Nochtspeicher: "Hamburg ist Slamburg"! Im offenen Poetry Slam wetteifern ab 20.00 Uhr Slammer und Slammerinnen auf St. Pauli um die Gunst des Publikums. Das alles zu schmeichelnden Beats von DJ Blume!

Hamburg ist Slamburg im Nochtspeicher, © Hamburg ist Slamburg
Hamburg ist Slamburg im Nochtspeicher, © Hamburg ist Slamburg
Wann? Jeden letzten Dienstag im Monat, Einlass: ab 19.30 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr
Wo? Nochtspeicher
Eintritt: AK: 8,- Euro
für Slammer: Anmeldung über slamburg.de

Offener Poetry Slam

An jedem letzten Dienstag des Monats batteln Slammerinnen und Slammer auf der Bühne im Nochtspeicher um die Gunst der Zuschauer.

Prosa & Poetry, Genie & Wahnsinn, Shock & Awe – Seit 1997 das Paris–Dakar unter den Literaturlesungen. Begnadete und/oder kühne Poeten & Schriftsteller lesen fünfminütig aus ihren Werken und das Publikum findet das toll oder nicht, je nachdem. Die Jury juriert, der Gewinner gewinnt: Ruhm, Ehre und formschöne Preise. Und nur wer dabei ist, darf einmal sagen, er sei dabei gewesen.

Moderiert wird der Slam von Hartmut Pospiech & Tina Uebel.

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"Hamburg ist Slamburg"-Historie

Prosa & Poesie, Schock & Staunen, Stolz & Vorurteil, Tragödien & Triumphe: Am 28. Januar 1997 erlebte Hamburg mit "Hamburg ist Slamburg" einen der ersten deutschen Poetry Slams, der die literarische Szene der Stadt aufrüttelte.

Eine Bühne für alle, die es wagten. Beeindruckende Talente, liebenswerte Seelen, und auch Elmar, der tanzte, mehr als einen Sommer lang. Von Saalschlägereien und Dichtern mit Handfeuerwaffen bis hin zu ehrfürchtigem Schweigen, von nervösen Poetinnen, die mit Aldi-Tüten bewaffnete Rabauken zu Standing Ovations bewegten, über hoffnungslose Fälle bis zu den ersten Texten späterer Literaturpreisträger: auf der Bühne. Und dort zuerst.

Gestartet im fools’ garden, von 2001 bis 2013 im Molotow auf der Reeperbahn zu Hause, seit Herbst 2013 im Nochtspeicher ungebrochen anarchisch-manisch unterwegs, hat sich Slamburg von den rauen Anfängen bis heute treu geblieben: Keiner nimmt sich zu ernst, weder Publikumsjury noch uns selbst oder das Format. Alle jubeln, schimpfen, lachen, und am Ende gibt’s Ponyschleifen. Ernst wird nur die Freude am Wort genommen, die von all denen bereitet wird, die auf die Bühne treten. Dafür werden sie geliebt, und der Applaus gilt stets dem Dichter oder der Dichterin, nicht der Note!

Ins Leben gerufen wurde Slamburg von Boris Preckwitz und Tina Uebel, seit 1999 sind Hartmut Pospiech und Tina Uebel das Moderator- und Organisationsteam. Im Jahr 2001 organisierten die beiden den deutschsprachigen "German International Poetry Slam" erstmals in Hamburg; von 2002 bis 2005 waren sie Herausgeber der "Slamjahrbücher" im Rotbuch Verlag.

Ortsinformationen

Nochtspeicher
Bernhard-Nocht-Straße 69 a
20359 Hamburg - St. Pauli
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