Fit durch den Winter

Der Winter stellt sowohl körperlich als auch seelisch für viele Menschen eine Herausforderung dar. Erkältungen und Depressionen sind in der kalten Jahreszeit auf dem Vormarsch. Doch es gibt einiges, was man tun kann, um die Jahreszeit fit und glücklich zu überstehen.

Schnee an der Alster, © pixabay.com / Olle August
Schnee an der Alster, © pixabay.com / Olle August

1. Gesund essen

Viele Menschen haben den Eindruck, dass es im Winter nur wenig frisches heimisches Obst und Gemüse gibt.

Doch in Wirklichkeit ist auch bei uns der Tisch in der kalten Jahreszeit reichlich gedeckt.

Verschiedene Kohlsorten, Rüben, Pastinaken, Schwarzwurzeln, Kürbisse und Wintersalate sorgen dafür, dass wir bestens mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt sind und dabei die Vorzüge der regional-saisonalen Küche genießen können.

Längst vergessene Rezepte erleben ein Comeback, genauso wie einige Gemüsesorten, die kaum mehr bekannt waren.

Ein Hoch auf die herzhafte Winterküche, die Körper und Seele wärmt.

2. Warm anziehen

Auch wenn dieser Tipp etwas großmütterlich klingt, die richtige Kleidung ist im Winter besonders wichtig. Warme Socken und wasserfestes Schuhwerk sind im Winter Gold wert.

Auch Schal, Mütze und warme Jacke gehören zur Standard-Garderobe, wenn die Temperaturen um den Nullpunkt liegen, auch wenn das ständige ein- und auspacken nervig sein mag.

3. Ansteckung vermeiden

Im Winter hat man nicht selten den Eindruck, dass es in der Luft vor lauter Bakterien und Viren nur so wabert.

Doch keine Sorge, mit einem starken Immunsystem und der Beachtung einiger Vorsichtsmaßnahmen können sie einem in der Regel nicht viel anhaben.

Um Ansteckungen zu vermeiden, sollten die Hände ganz besonders gründlich gewaschen werden, nachdem man an öffentlichen Orten oder auf der Arbeit war.

Gerade wenn eine Grippe- oder Erkältungswelle über das Land schwappt, kann es sinnvoll sein, einen Mundschutz zu tragen, wenn man sich an viel frequentierten Orten aufhält.

Wer auf Leute trifft, die sichtbar erkältet sind, ist in jedem Fall Abstand geboten.

Ebenso sollte man nach Möglichkeit zu Hause bleiben, wenn man sich nicht gesund fühlt.

Es besteht jedoch kein Grund, aus reiner Vorsorge, die eigenen vier Wände nicht zu verlassen, denn soziale Kontakte sind für die Gesundheit sehr wichtig.

4. Glücklich sein

Gerade für Menschen, die an Winterdepressionen leiden, mag dies nach einer unmöglichen Herausforderung oder gar Hohn klingen.

Natürlich kann man nicht auf Knopfdruck glücklich sein, schon gar nicht, wenn die eigene Psyche einem Steine in den Weg legt.

Dennoch kann man gezielt Dinge tun, die einen potenziell glücklich machen könnten. Von heißer Schokolade oder Lachyoga hin zum Treffen mit Freund:innen, alles, was der Seele guttut, darf im Winter guten Gewissens an erster Stelle stehen.

5. Den Winter genießen

Der Winter hat ganz klar seine schönen Seiten, die jedoch für jeden anders aussehen mögen.

Die kalte Jahreszeit ist beispielsweise ideal, um gemütliche Abende vorm Kamin oder auf dem Sofa zu verbringen und in Ruhe im neusten Werk des/der Lieblingsautor:in zu schwelgen.

Auch lange Filmabende haben jetzt Saison.

Spaziergänge können im Winter besonders schön sein, denn das Licht der tiefen Sonne taucht die Landschaft in eine zauberhafte Atmosphäre, während der Frost für ein märchenhaftes Glitzern sorgt.

Wer mag, kann seine Freund:innen zu einem gemütlichen Winter-Barbecue mit Glühwein einladen.

Es gibt unzählige Möglichkeiten, das Beste aus dieser Jahreszeit zu machen. Und das wiederum trägt zum Wohlbefinden bei.

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