Expertentipps: So wird das Auto frühlingsfit
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Der Winter verlangt nicht nur uns Menschen, sondern auch dem eigenen Wagen einiges ab. Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang haben die Experten der Firma Berner aus Künzelsau (Baden-Württemberg) deshalb einige hilfreiche Tipps zusammengestellt, was Autobesitzer jetzt nach der kalten Jahreszeit beachten sollten.
Damit Sie noch möglichst lange große Freude an ihrem fahrbaren Untersatz zu haben.
Streusalz und Splitt haben in den vergangenen Monaten den Lack stark beansprucht. Eine intensive Außenreinigung des Fahrzeugs ist daher unabdingbar. Vor der Hauptwäsche empfiehlt es sich, das Auto zunächst durch eine Vorwäsche mit dem Hochdruckreiniger von grobem Schmutz zu befreien. Grund: Größere Schmutzpartikel wirken wie Schmirgelpapier und können den Lack beschädigen. Hierbei sollte jedoch ein Sicherheitsabstand von 30 cm eingehalten werden, um empfindliche Teile nicht zu beschädigen.
In der Waschanlage empfiehlt sich ein Pflegeprogramm mit Unterbodenwäsche, damit die Streusalzreste auch wirklich überall entfernt werden. Um den Lack vor Blütenpollen und UV-Strahlung zu schützen hilft eine Lackversiegelung.
Auch der Motorraum bekommt über den Winter einige Verschmutzungen ab. Wichtig: Eine Motorwäsche sollte grundsätzlich nur vom Kfz-Profi vorgenommen werden. Ansonsten besteht nämlich die Gefahr, dass man aus Versehen empfindliche Ausrüstungsteile oder die sensible Elektronik beschädigt. Weiterer Vorteil: Der Fachmann kann in diesem Zuge auch gleich den aktuellen Füllstand von Motoröl, Kühlwasser und Scheibenwischwasser kontrollieren und ggf. nachfüllen.
Für die Reinigung der Autoscheiben greift man am besten zum Scheibenreiniger mit Aktivschaum. So ist gewährleistet, dass man tief in die Schmutzablagerungen vordringt und diese vor allem schlierenfrei entfernt. Nach dem Saubermachen sollten die Scheiben genauer auf Steinschläge untersucht werden, um größeren Rissen frühzeitig entgegenwirken zu können. Auch die Wischerblätter sollten auf Brüchigkeit kontrolliert und bei Bedarf erneuert werden.
Extratipp: Für eine dauerhaft klare Sicht auf die Straße empfiehlt sich die zusätzliche Nutzung eines Scheibenreinigungskonzentrats. Einfach mal in der Werkstatt des Vertrauens nachfragen!
Schmutzig wird das Auto im Winter nicht nur von außen – auch das Wageninnere darf beim Frühjahrsputz nicht vergessen werden. Auf den Einsatz "scharfer" Reinigungsmittel sollte dabei unbedingt verzichtet werden, um Kunststoffteile o. ä. nicht zu beschädigen. Besonders gut eignet sich für die Reinigung von Armaturen, Verkleidungen & Co. die Verwendung eines Mikrofasertuchs in Kombination mit professionellem Cockpitspray. Spezieller Polster- bzw. Lederreiniger sorgt für saubere Sitze und einen angenehm-frischen Geruch.
Gerade im Fußraum sammelt sich in der kalten Jahreszeit sehr leicht Feuchtigkeit. Diese wird man allerdings schnell wieder los, wenn man die Fußmatten herausnimmt und den Fußraum über Nacht mit Zeitungspapier auslegt. Übrigens: Nicht selten sind poröse Türdichtungen die Ursache für übermäßige Feuchtigkeit im Auto. Abhilfe schafft Silikonspray: Es pflegt die Gummidichtungen und hält das Material lange in Schuss.
Um der Bildung von Rost vorzubeugen, sollte man sich zudem etwas Zeit nehmen und den Fahrzeuglack gründlich auf Kratzer oder eventuelle Beschädigungen überprüfen. Denn gerade durch scharfkantigen Splitt können diese ganz schnell entstehen. Kleinere Schäden lassen sich oftmals schon mit einem Lackstift nachbearbeiten. Größere Dellen sollten hingegen von Karosserie-Profis mittels Smart-Repair ausgebessert werden.
Der jahreszeitlich bedingte Wechsel von Winter- auf Sommerreifen lässt sich direkt nutzen, um Bremsen, Stoßdämpfer und Federn auf Verschleißerscheinungen zu überprüfen. Deshalb bietet sich hier die Fahrt zum Fachmann an. Praktisch: In der Kfz-Werkstatt gibt es in der Regel auch Aufbewahrungstaschen, in denen die abmontierten Reifen hinterher sauber und bequem nach Hause transportiert werden können.
Für die Einlagerung der Winterreifen empfehlen die Experten von Berner:
Extratipp: Viele Kfz-Werkstätten bieten gegen eine entsprechende Gebühr auch die Möglichkeit an, die Reifen direkt bei ihnen einzulagern. Für Stammkunden wird oftmals sogar ein Sonderpreis gewährt.
Quelle: Berner Deutschland
Streusalz und Splitt haben in den vergangenen Monaten den Lack stark beansprucht. Eine intensive Außenreinigung des Fahrzeugs ist daher unabdingbar. Vor der Hauptwäsche empfiehlt es sich, das Auto zunächst durch eine Vorwäsche mit dem Hochdruckreiniger von grobem Schmutz zu befreien. Grund: Größere Schmutzpartikel wirken wie Schmirgelpapier und können den Lack beschädigen. Hierbei sollte jedoch ein Sicherheitsabstand von 30 cm eingehalten werden, um empfindliche Teile nicht zu beschädigen.
In der Waschanlage empfiehlt sich ein Pflegeprogramm mit Unterbodenwäsche, damit die Streusalzreste auch wirklich überall entfernt werden. Um den Lack vor Blütenpollen und UV-Strahlung zu schützen hilft eine Lackversiegelung.
Auch der Motorraum bekommt über den Winter einige Verschmutzungen ab. Wichtig: Eine Motorwäsche sollte grundsätzlich nur vom Kfz-Profi vorgenommen werden. Ansonsten besteht nämlich die Gefahr, dass man aus Versehen empfindliche Ausrüstungsteile oder die sensible Elektronik beschädigt. Weiterer Vorteil: Der Fachmann kann in diesem Zuge auch gleich den aktuellen Füllstand von Motoröl, Kühlwasser und Scheibenwischwasser kontrollieren und ggf. nachfüllen.
Für die Reinigung der Autoscheiben greift man am besten zum Scheibenreiniger mit Aktivschaum. So ist gewährleistet, dass man tief in die Schmutzablagerungen vordringt und diese vor allem schlierenfrei entfernt. Nach dem Saubermachen sollten die Scheiben genauer auf Steinschläge untersucht werden, um größeren Rissen frühzeitig entgegenwirken zu können. Auch die Wischerblätter sollten auf Brüchigkeit kontrolliert und bei Bedarf erneuert werden.
Extratipp: Für eine dauerhaft klare Sicht auf die Straße empfiehlt sich die zusätzliche Nutzung eines Scheibenreinigungskonzentrats. Einfach mal in der Werkstatt des Vertrauens nachfragen!
Schmutzig wird das Auto im Winter nicht nur von außen – auch das Wageninnere darf beim Frühjahrsputz nicht vergessen werden. Auf den Einsatz "scharfer" Reinigungsmittel sollte dabei unbedingt verzichtet werden, um Kunststoffteile o. ä. nicht zu beschädigen. Besonders gut eignet sich für die Reinigung von Armaturen, Verkleidungen & Co. die Verwendung eines Mikrofasertuchs in Kombination mit professionellem Cockpitspray. Spezieller Polster- bzw. Lederreiniger sorgt für saubere Sitze und einen angenehm-frischen Geruch.
Gerade im Fußraum sammelt sich in der kalten Jahreszeit sehr leicht Feuchtigkeit. Diese wird man allerdings schnell wieder los, wenn man die Fußmatten herausnimmt und den Fußraum über Nacht mit Zeitungspapier auslegt. Übrigens: Nicht selten sind poröse Türdichtungen die Ursache für übermäßige Feuchtigkeit im Auto. Abhilfe schafft Silikonspray: Es pflegt die Gummidichtungen und hält das Material lange in Schuss.
Um der Bildung von Rost vorzubeugen, sollte man sich zudem etwas Zeit nehmen und den Fahrzeuglack gründlich auf Kratzer oder eventuelle Beschädigungen überprüfen. Denn gerade durch scharfkantigen Splitt können diese ganz schnell entstehen. Kleinere Schäden lassen sich oftmals schon mit einem Lackstift nachbearbeiten. Größere Dellen sollten hingegen von Karosserie-Profis mittels Smart-Repair ausgebessert werden.
Der jahreszeitlich bedingte Wechsel von Winter- auf Sommerreifen lässt sich direkt nutzen, um Bremsen, Stoßdämpfer und Federn auf Verschleißerscheinungen zu überprüfen. Deshalb bietet sich hier die Fahrt zum Fachmann an. Praktisch: In der Kfz-Werkstatt gibt es in der Regel auch Aufbewahrungstaschen, in denen die abmontierten Reifen hinterher sauber und bequem nach Hause transportiert werden können.
Für die Einlagerung der Winterreifen empfehlen die Experten von Berner:
- Vor der Einlagerung sollten neben den Reifen auch die Felgen gründlich gereinigt werden.
- Luftdruck der vorerst nicht mehr benötigten Reifen um 0,5 Bar gegenüber dem Normaldruck erhöhen.
- Reifen mit Kreide oder Aufklebern kennzeichnen, damit beim nächsten Wechsel im Herbst sofort klar ist, welches Rad nach vorne und welches nach hinten gehört.
- Einen kühlen, trockenen und dunklen Ort für die Aufbewahrung auswählen.
- Reifen nicht an die Garagen- oder Kellerwand hängen, sondern senkrecht stehend abstellen.
Extratipp: Viele Kfz-Werkstätten bieten gegen eine entsprechende Gebühr auch die Möglichkeit an, die Reifen direkt bei ihnen einzulagern. Für Stammkunden wird oftmals sogar ein Sonderpreis gewährt.
Quelle: Berner Deutschland