12 gruselige Orte in Hamburg
Stadtinfo Rund um die Stadt
Grusel ist nicht nur was für Halloween: Lost Places, Horror-Theater und Entdeckungstouren durch Grusel-Orte werden immer beliebter. Wir haben 12 Orte in Hamburg und Umgebung gesammelt, an denen ihr euch so richtig gruseln könnt!
Verlassene Krankenhäuser, eine einsame Villa oder ein zerfallenes Mausoleum: In Hamburg befinden sich so einige gruselige Orte. Wer sich einmal so richtig gruseln möchte, kann diese 12 Orte besuchen und unheimliche Gebäude, schaurige Burgen und bedrückende Bunker besichtigen!
1. Eppendorfer Moor
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Alleine im Eppendorfer Moor, das ist nichts für schwache Nerven! Am Rande des nördlichen Stadtteils Eppendorf liegt ein kleines Naturschutzgebiet, das im Herbst und Winter, bei Nebel und Dämmerung zum Grusel-Ort werden kann. Der verlassene Teich in der Mitte und die hohen, finsteren Bäume sorgen für einen schaurigen Spaziergang.
Standort: Eppendorfer Moor
2. Hamburg Dungeon
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Ein Museum der etwas anderen Art: Der Hamburg Dungeon in der Speicherstadt ist die Adresse für alle Grusel-Fans schlechthin. In 90 Minuten werden die Besucher durch die gruseligsten Episoden der Hamburger Geschichte geführt – Live-Shows mit echten Schauspielern und Video-Installationen inklusive! Da kann man schon einmal vergessen, dass man sich nur in einer Ausstellung befindet. Düstere Gestalten, brutale Serienmörder und kopflose Piraten warten auf Gäste im Dungeon und verbreiten Schrecken in der Innenstadt!
Standort: Kehrwieder 2
Website: thedungeons.com/hamburg
3. Pulverfabrik Düneberg
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Ein bisschen außerhalb des Stadtgebiets findet man im Wald einen verlassenen Ort, der mit einer langen Geschichte faszinieren kann. Die heute zerfallenen Gebäude waren bis nach dem Zweiten Weltkrieg eine Pulverfabrik für militärische Zwecke. Heute erinnert nur wenig daran, dass hier einmal reges Treiben herrschte. Der Lost Place ist heute ein beliebtes Ziel für alle, die sich gerne ein bisschen gruseln.
Standort: Besenhorster Ruinen
4. Schellfischtunnel Altona
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An diesem verlassenen Ort Hamburgs könnte sich ein Kriminalroman abspielen: Der stillgelegte Eisenbahntunnel vom Bahnhof Altona bis zum Elbufer bietet eine gruselige Kulisse. Durch den Verbindungstunnel fahren schon seit 1993 keine Bahnen mehr, dafür können einmal im Jahr Besucher den Tunnel in einer geführten Tour erkunden und mehr über ihn erfahren. Ein Gruselort, der leider nicht spontan besucht werden kann, sich aber dennoch lohnt!
Standort: Paul-Nevermann-Platz 17
5. Ohlsdorfer Friedhof
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Gibt es einen gruseligeren Ort als einen alten Friedhof? Verlassene Gräber, ein verfallenes Mausoleum und einsame Wege warten auf Grusel-Fans im Norden der Stadt, am Ohlsdorfer Friedhof. Dort finden sich schaurig-schöne Orte wie das Mausoleum von Schröder. Der Friedhof ist mit 380 Hektar der größte Parkfriedhof der Welt und Schauplatz vieler Schauergeschichten.
Standort: Fuhlsbüttler Straße 756
6. Atombunker am Hauptbahnhof Hamburg
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Im Untergrund der schönen Hansestadt befinden sich so einige Grusel-Orte: Der Atombunker in der Nähe des Hauptbahnhofs etwa ist ganz schön schaurig, wenn man bedenkt wofür er erbaut wurde. Im Falle eines Angriffs hätten dort mehr als 2000 Menschen Platz, die vor den Bomben aus ihrem Zuhause fliehen müssen. Das Leben im Untergrund war damals eine reale Gefahr. Der Verein Hamburger Unterwelten bietet regelmäßig Führungen durch die Bunkeranlagen an.
Standort: Burchardstraße 22
Website: hamburgerunterwelten.de
7. Zum goldenen Handschuh
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Wer den Namen Fritz Honka kennt, weiß, warum die unscheinbare Kneipe auf St. Pauli ein gruseliger Ort ist: In den 70er Jahren suchte der Serienmörder seine Opfer in der Kiez-Bar, bevor er sie brutal ermordete. Wer mehr über den Mörder und seine Geschichte erfahren will, kann das Buch von Autor Heinz Strunk lesen oder den Grusel-Film mit Jonas Dassler gucken. Danach hat man mindestens ein mulmiges Gefühl, wenn man den Goldenen Handschuh betritt.
Standort: Hamburger Berg 2
Website: goldener-handschuh.de
8. Waldkrankenhaus Wintermoor
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Das seit einiger Zeit stillgelegte Krankenhaus ist ein paar Kilometer südlich der Stadt mitten im Wald zu finden. Der Lost Place ist ein beliebtes Ziel für Grusel-Fans. Das schon recht zerfallene Haus bietet schaurige Motive für Fotos und Bilder und bietet viel Raum zum entdecken. Am besten in der Gruppe zum ehemaligen Krankenhaus fahren, alleine kann es in den verlassenen Zimmern schon recht gruselig werden!
Standort: Behringer Straße, 29640 Schneeverdingen
9. Krypta in der St. Michaelis Hauptkirche
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Der Michel ist ein Wahrzeichen Hamburgs - doch unter der Kirche befindet sich ein Ort, der es in sich hat. In der Krypta sind zahlreiche Menschen begraben, die Decken sind niedrig und das Licht gedimmt. Ein unheimliches Gefühl bekommt man auf jeden Fall, wenn man die Räumlichkeiten unter der Erde betritt.
Standort: Englische Planke 1
Website: st-michaelis.de
10. Bunkerkrankenhaus in Wedel
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In Hamburg-Wedel liegt ein besonderer Schatz für alle Lost-Places-Hunter und Grusel-Fans. In den 60er und 70er Jahren entstand unter dem Stadtteil ein Krankenhaus mit mehr als 1600 Betten für den Kriegsfall. Heute bieten die verlassenen Krankenzimmer und langen unterirdischen Flure eine schaurige Kulisse für Grusel-Fotografie und tolle Bilder. Entdecken kann man den Bunker auf einer Tour mit dem Verein Hamburger Unterwelten.
Standort: 2280 Wedel
Website: hamburgerunterwelten.de
11. Burg Henneberg
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Irgendwo zwischen schön und schaurig ist die Kulisse der Burg Henneberg im Norden Hamburgs. Besonders bei Dunkelheit, wenn die Burgmauern belichtet sind, kann schon mal unheimliche Stimmung aufkommen. Die historische Burg ist heute Veranstaltungsort.
Standort: Marienhof 8
Website: burg-henneberg.de
12. Villa Mutzenbecher
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Das Haus mitten im Niendorfer Gehege wurde noch vor dem Ersten Weltkrieg erbaut und ist heute unter Denkmalschutz. So ganz alleine zwischen den Bäumen wirkt die Villa verlassen – doch ist sie immer noch bewohnt. Von innen besichtigen kann man sie also leider nicht, doch auch der Anblick von außen lässt schon Grusel-Gefühle hochkommen. Ein Lost Place, der gar kein Lost Place ist!
Standort: Bondenwald 110a
Wer noch mehr über das Thema vergessene Orte, über sogenannte "Lost Places" und "Urban Exploring" erfahren will, kann in dem Buch von Autor Manfred Ertel* 33 unheimliche, verlassene Gebäude in Hamburg finden.
Das Entdecken von Lost Places ist nicht nur in Hamburg mittlerweile zum Trend geworden: Egal ob alte Schulen, verfallene Fabriken oder ein stillgelegter Tunnel, Mutige erkunden die schaurigen Orte mit viel Neugierde und Entdeckergeist.
Auch die Hamburger Geschichte hat gruselige Episoden: Autor Lutz Kreutzer hat in "Die gruseligsten Orte in Hamburg"* blutige und unheimliche Geschichten über die Hansestadt gesammelt. Ein Tipp für alle, die den etwas anderen Stadtführer suchen!
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