Corona: Virenhemmende Wirkung von Aroniasaft auf dem Prüfstand

Ein möglicher zusätzlicher Schutz – neben den bekannten Präventionsmaßnahmen – wird in der Corona-Debatte sträflich vernachlässigt, beklagt der renommierte Naturheilkunde-Spezialist Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Bernhard Uehleke: "Es gibt bestimmte Heilpflanzen, die ein besonders starkes Potential haben, beim Aufeinandertreffen mit allen Varianten von SARS-II diesen Virus zu zerstören. Es handelt sich um solche Pflanzen, die besonders reich an Gerbstoffen sind."

Virenhemmende Wirkung von Aroniasaft auf dem Prüfstand, Pressefoto
Virenhemmende Wirkung von Aroniasaft auf dem Prüfstand, Pressefoto

Gerbstoffe dienen – bekanntestes Beispiel ist die Lederherstellung – zum Denaturieren von Eiweißstrukturen. Der SARS-II-Virus hat eine besonders empfindliche und gegenüber Gerbstoffen völlig ungeschützte Eiweißoberfläche in den stachelförmigen Ausläufern.

Nach Kontakt mit Gerbstoffen sind nur noch Reste von diesen Stacheln (Spike-Proteine) vorhanden und mit diesen Resten kann der Virus nicht in eine Zelle eindringen und sich dort vermehren. Eine einfach umzusetzende Methode ist laut Prof. Dr. Dr. Uehleke das möglichst lange Spülen des Mundbereiches mit dem polyphenol- und gerbstoffhaltigen Aroniasaft. Dieser hat bereits im Vergleich zu anderen Heilpflanzen eine besonders starke virenhemmende Wirkung in Labortests gezeigt. Dazu behält man ca. 20 Milliliter des Saftes mindestens eine Minute im Mund, gurgelt etwas und schluckt ihn anschließend hinunter.

Prof. Dr. Dr. Uehleke: "Da ist ein Saft, der als Lebensmittel gut verträglich ist mit einer recht hohen Chance, dass die Anwendung virenhemmend wirkt und somit die Verbreitung des Virus hemmt. Soll man den nicht heranziehen, nur weil er noch kein amtliches Siegel als Arzneimittel hat? Oder, weil die Bestätigung durch klinische Studien noch aussteht?"

Darum haben die Berliner Clinical Evidence Evaluations Gesellschaft von Prof. Dr. Dr. Uehleke und der Verein Aroniabeere e.V. eine Zusammenarbeit beschlossen. Die Clinical Evidence Evaluations UG ist auf die anwendungsnahe Forschung bei Gesundheitsprodukten spezialisiert und führt Fernstudien (in Fachkreisen "study by correspondence" genannt) durch, die sehr patienten- und verbraucherorientiert sind, da eine große Zahl Freiwilliger teilnehmen kann.

Über die Clinical Evidence Evaluations UG erhalten freiwillige Testpersonen, die sich selbst und andere vor Vireninfektion schützen wollen, acht Wochen kostenlos Aronia-Original Saft für eine täglich fünfmalige Anwendung zum Gurgeln und Trinken. Im Gegenzug beantworten die Testpersonen (gerne auch Menschen mit hohem Kontaktrisiko aus Schulen, Kindergärten oder Pflegeeinrichtungen) täglich Fragen zur Häufigkeit der Einnahme, zur Belastung durch Kontakte und zu etwaigen Erkältungssymptomen – sowie zum Ergebnis von ohnehin stattgefundenen Covid-Testungen.

Durch eine hohe Anzahl von Testpersonen erhofft sich Prof. Dr. Dr. Uehleke noch mehr Wissen über die Aronia-Anwendung gegen Viren-Infektionen: "Der Virus wird uns leider noch lange Zeit begleiten, deshalb sind Forschungen zu ergänzenden Schutzmöglichkeiten längst überfällig", sagt Prof. Dr. Dr. Uehleke.

Weitere Informationen:

Quelle: Aroniabeere e.V.

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