Anti-Aging ganzheitlich denken und umsetzen: Durch fundierte Hautpflege-Routinen

Alle Lebewesen und Organismen, so auch der Mensch, altern: Während sich der Alterungsprozess selbst (noch) nicht stoppen lässt, ist zumindest in Teilen eine Verlangsamung durchaus möglich – auch bei des Menschen größtem Organ, seiner Haut. Das setzt eine wissenschaftlich fundierte, konsequente und frühzeitige Hautpflege-Routine voraus.

Hautpflege, © u_tw1tef2ci0 / pixabay.com
Hautpflege, © u_tw1tef2ci0 / pixabay.com

Was sind Anti-Aging-Kosmetika – und wie pflegen sie gezielt die Haut?

Die Alterung der Haut, im Gesicht ebenso wie am Körper, ist ein hochkomplexer biochemischer Prozess, der von zahlreichen inneren und externen Faktoren beeinflusst wird. Nicht alle diese Faktoren spielen eine gleichermaßen große Rolle: So gilt UV-Strahlung beispielsweise als einer der Hauptfaktoren, da durch die freie Radikale entstehen, die dann wiederum andere essenzielle Hautprozesse lahmlegen – indem sie beispielsweise Lipide, Proteine und Zucker oxidieren.

Zur Anti-Aging-Pflege zählt deshalb alles, was derartige Prozesse verhindert beziehungsweise die Haut schützt. Ein täglicher Sonnenschutz mit hohem LSF ist ebenso essenziell wie eine konsequente Feuchtigkeitsversorgung der Haut entsprechend ihres Hauttyps. Ebenfalls gehören zur Anti-Aging-Pflege Produkte, die die Zellerneuerung beziehungsweise den Zellaustausch ankurbeln – allen voran Peelings und beispielsweise Seren mit regenerativen Effekten.

Der Bereich rund um die Augen sowie die Lippen, für beide ist die dortige sehr dünne Haut charakteristisch, wird nicht selten separat mit essenziellen Wirkstoffen behandelt – auch deshalb, weil rund um die Augen und die Lippen oftmals besonders prominent sichtbare Alterserscheinungen auftreten.

Frühzeitig eine Anti-Aging-Routine etablieren lohnt sich!

Mutter und Tochter, © u_ujjgwecwpk / pixabay.com
Mutter und Tochter, © u_ujjgwecwpk / pixabay.com

Hautalterungsprozesse finden selbstverständlich immer statt: Ob im ersten Lebensjahr, in der Pubertät, später als junger Erwachsener oder im mittleren und gehobenen Alter. Die Haut ist nun einmal ein lebendes Organ, das sich konsequent verändert – und ebenso wie der Mensch selbst fortlaufend altert.

Aus diesem Grund ist Anti-Aging-Pflege längst nicht nur Menschen im mittleren oder hohen Alter vorbehalten, ganz im Gegenteil sogar: All das, was die Haut an Pflege und auf der Gegenseite an Belastung in den 20er- und 30er-Jahren erfährt, wird sie wenige Jahrzehnte später gut sichtbar nach außen tragen.

Deshalb empfehlen Dermatologen frühzeitig mit der Anti-Aging-Pflege zu beginnen, idealerweise schon ab den mittleren 20er-Jahren. Spätestens ab den frühen 30er-Jahren sollte sich der Fokus weiter in Richtung Anti-Aging verlagern, denn dann beschleunigen sich Hautalterungsprozesse gegenüber den ersten knapp 30 Lebensjahren signifikant. Des Weiteren wird die Haut, vor allem bei mangelnder Pflege, schon in den 30er-Jahren erste sichtbare Zeichen von Hautalterung offenbaren.

Lässt sich eine Hautalterung vollständig vermeiden – und falls ja, wie?

Komplett kann der Hautalterungsprozess selbstverständlich nicht gestoppt werden. Die Haut einer 70-jährigen Frau wird zwangsläufig anders als die eines 16-jährigen Mädchens aussehen. Ziel von Anti-Aging-Pflege, ebenso wie der ganzheitlichen Betrachtung der Haut, ist viel mehr eine realistische Verlangsamung – und die ist definitiv möglich.

Abseits von Kosmetika ist eine gesunde Lebensweise der Haut ebenso wie dem Allgemeinbefinden zuträglich. Schlechte Lebensgewohnheiten, wie das Rauchen oder vermehrter Alkoholkonsum, begünstigen Hautalterungsprozesse, während eine gesunde und antioxidantienreiche Ernährung sie wiederum verlangsamen wird. Sogar das mentale Wohlbefinden spielt dabei eine Schlüsselrolle: Wer jahrelang unter starkem Stress steht, wird die Zeichen davon auch an seiner Haut ablesen können.

Konsequenter Sonnenschutz ist essenziell, um vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Das betrifft nicht nur den auf die Haut applizierten Sonnenschutz, in Form von Cremes mit hohem SPF, sondern auch gewöhnliche Verhaltensweisen im Alltag: Wer häufiger den Schatten statt die pralle Sonne sucht und Solarien am besten völlig meidet, der wird sich im Alter zweifelsfrei über ein frischeres und vitaleres Hautbild freuen dürfen.

Welche Wirkstoffe finden sich in den meisten Anti-Aging-Produkten?

Hautpflege, © AdoreBeautyNZ / pixabay.com
Hautpflege, © AdoreBeautyNZ / pixabay.com

Die Wirkstoffe in Anti-Aging-Pflegeprodukten müssen mehrere Aufgaben zuverlässig bewältigen: Die Haut vor UV-Strahlung schützen, sie rund um die Uhr mit Feuchtigkeit versorgen, die Hautbarriere stärken, aufpolstern und freie Radikale neutralisieren, bevor diese Hautschäden anrichten können. Ebenso sollten die verwendeten Produkte mindestens einen Wirkstoff haben, der den Zellwechsel begünstigt.

Für einen gesunden Zellwechsel und eine nachhaltige Zellregeneration dienen beispielsweise Stoffe wie Retinol (Vitamin A) oder Bakuchiol. Letzteres ist ein rein pflanzlicher Stoff, der gemeinhin zudem als sanfte Alternative gegenüber dem eher offensiv wirkenden Retinol gilt. Hyaluronsäure und Glycerin haben hydratisierende Eigenschaften, zudem ist Hyaluronsäure in der Lage die Haut aufzupolstern, wodurch Mimiklinien und feine Fältchen weniger sichtbar sind.

Peptide und Ceramide stärken die hauteigene Kollagenproduktion ebenso wie die Hautbarriere. Das ist essenziell, denn nur eine gesunde Hautbarriere kann als zuverlässiger Schutzschild agieren und zugleich Feuchtigkeitsverluste vermeiden. Antioxidantien, die freie Radikale neutralisieren, sind ebenso wertvoll wie zum Beispiel Niacinamid, das talg- und teintregulierende Eigenschaften hat.

Zum Abschluss: Wie könnte eine Anti-Aging-Routine in der Praxis aussehen?

Eine konsequente und wirksame Anti-Aging-Pflegeroutine beinhaltet immer individuelle Lösungen zur Tages- und zur Nachtpflege – wie die DermAbsolu-Serie von Eau Thermale Avène. Die mehrstufigen Pflegeschritte der Routine decken alles ab, was die Haut benötigt – und beginnen mit einer nicht austrocknenden, gründlichen Reinigung der Haut.

Anschließend können individuell Seren und Tages- beziehungsweise Nachtcremes appliziert werden. Diese sollten die Haut ebenso hydratisieren wie sie essenzielle Anti-Aging-Wirkstoffe an sie übertragen. Tagsüber bildet die Applikation des Sonnenschutzes den letzten Schritt, innerhalb der Abend-Routine könnten hingegen peelende Wirkstoffe verwendet werden, um den Zellaustausch zu beschleunigen.

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