Hamburg im Herbst: Action und Unterhaltung
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Im Herbst fällt es leicht, eine ruhige Kugel zu schieben – oder vielleicht genau das Gegenteil. Denn beim Bowling geht es vor allem darum, mit Geschick, Konzentration und dem richtigen Tempo eine schwere Kugel viele Meter weit in Richtung von zehn Pins zu bewegen. Je mehr von diesen hölzernen Gesellen umfallen, desto besser.
Das sieht einfach aus, erfordert aber viel Übung. Die bekommt man zum Beispiel bei Gilde Bowling in Wandsbek oder Othmarschen. Die Anlagen befinden sich in einem Topzustand, an der Bar warten Drinks und Snacks – und am Wochenende darf zu lauter Musik und Lichteffekten beim Disco-Bowling eine alles andere als ruhige Kugel geschoben werden.
Auch auf der Karaokebühne geht es eher laut als leise zu – aber da ist man selbst ein Teil des Geräuschpegels. Ein bisschen Mut und Überwindung gehört natürlich dazu, dann geht es auf die kleine Bühne für den Lieblingssong – Fans feiern das Lied selbst bei schiefen Tönen. Die bekannteste Karaokebar der Stadt ist mit Sicherheit die Thai Oase auf dem Kiez. Hier feiern einheimische Nachtschwärmer und Touristen gerne bis in die Morgenstunden.
Beim DJ meldet man seinen Wunsch an, doch da die Warteliste häufig lang ist, bleibt genügend Zeit, um das Lampenfieber mit einem Drink an der Bar zu betäuben. Wer es intimer mag, sichert sich einen der drei Räume bei VIP-Karaoke. Hier hören garantiert nur die Freunde zu, wenn man Songs von Whitney Houston oder Robbie Williams verschandelt.
Etwas martialischer und futuristischer geht’s beim Lasertag zu. Zwei Teams treten in mit bunten Neonlampen beleuchteten Räumen gegeneinander an und versuchen, sich mit Laserwaffen zu erwischen. Dafür tragen die Spieler spezielle Westen, die einen Treffer per Vibration und Lichtsignal anzeigen. Keine Sorge: Diese Waffen sind ungefährlich, was aber nicht den Adrenalinschub mindert. Ausprobieren kann man diesen "Mannschaftsport" bei Lasertag St. Pauli. Und: Action!